Eine Nacht in der Backstube

Nachts, wenn alle schlafen, sind die spannensten Stunden in einer Backstube. Ihr wolltet schon immer einmal wissen, was hinter unseren Türen passiert? Wir verraten es euch heute und lassen euch exklusiv in unsere “gläserne Backstube“. Wenn sich unsere fleißigen Bäckerinnen und Bäcker auf den Weg zur Arbeit machen, dann ist es tiefste Nacht. Es ist dunkel, die Straßen sind verlassen und nur an wenigen Fenstern brennt noch Licht. Die meisten Menschen schlafen, es ist ruhig, die Welt scheint still zu stehen. Doch sobald sie ihre Füße über die Schwelle der Backstube setzen, betreten sie eine andere Welt: Es ist hell, warm und duftet herrlich – eine ganz besondere Mischung aus frischen Brötchen, kräftigen Broten und süßen Croissants.

Ordnung in der Backstube

In der Backstube herrscht Ordnung. Jedes Backblech, jeder Rührbesen, jeder Knethaken – alles hat seinen Platz. Genauso hat auch jeder Mitarbeiter seinen Platz. Der nächtliche Betrieb ist aufgeteilt in verschiedene Stationen. An einer werden Dinkelbrötchen in liebevoller Handarbeit gerollt, zwei Meter weiter mischt der sogenannte Teigmacher den Teig für ein Brot an.
Was sofort auffällt: Hier werden ganz andere Mengen Mehl, Hefe und Salz verwendet, wie man es aus der heimischen Küche kennt. Mehl kommt hier eher tonnenweise zum Einsatz.

Ein Team, viele Genusswerke

Weiter hinten in der Backstube wird es süß. In heißem Fett brutzeln leckere Quarkbällchen und Schokobrötchen machen sich auf den Weg in den Backofen. In einer Ecke der Backstube versteckt sich die Snack-Küche. Ein eigens abgetrennter Bereich für unsere Genusswerke, wo fleißig Paninis mit Schnitzeln belegt werden und die besten Zutaten für unsere Salate verlesen und gemischt werden.
An den einzelnen Stationen sitzt jeder Handgriff, alle Bäcker und Bäckerinnen kennen ihre Aufgaben und wissen wofür sie verantwortlich sind. So kann jeder seine ganz eigenen Stärken perfekt ausspielen. Auch wenn die Aufgaben klar verteilt sind, Einzelkämpfer ist hier niemand. In zuverlässigen Teams arbeiten sich alle gegenseitig zu und packen gemeinsam mit an.

Auslieferung in die Fachgeschäfte

Je später die Nacht, desto jünger der Tag: Mit dem Fortschreiten der Uhr füllen sich die Gänge mit duftenden Kisten, die sich langsam immer höher stapeln.
Die Kisten gehen in die Kommission über, damit Brötchen und Co. in die Fachgeschäfte gelangen. Hier ist noch einmal höchste Konzentration angesagt, damit überall pünktlich die richtigen Waren geliefert werden. Denn nicht jedes Fachgeschäft benötigt die gleiche Menge an Brötchen, Broten und süßen Teilchen. Im Hof stehen schon unsere Transporter und ihre Fahrer zur Abfahrt bereit. Sobald das letzte Brötchen verladen ist, geht die Reise los.
Mit dem Ende der Nacht räumen die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker ihre Arbeitsplätze auf – damit auch in der nächsten Nacht alles wieder seinen richtigen Platz hat. Anschließend klopfen sie sich das Mehl aus den Schürzen und begeben sich auf ihren Heimweg – und werden belohnt mit der gerade aufgehenden Sonne.

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